25 Jahre Landesverband Hessen (1973 –1998): Entwicklungen, Wandlungen, Selbstverständnis und Perspektiven
Gegründet wurde der Landesverband durch eine Fusion der damaligen Landesverbände Hessen-Nassau und Kurhessen.
Die Gründungsversammlung war am 7. Februar 1973 in der Kongresshalle in Gießen.
Ergebnis der ersten Vorstandswahlen 1973:
Vorsitzender
1.stellvertretender Vorsitzender
2. stellvertretender Vorsitzender
Geschäftsführer
Beisitzer
"Die Jungen und Mädel, die im Zuge ihrer beruflichen Ausbildung eine landwirt-schaftliche Fachschule besucht haben, treten in der Regel nach Abschluß dieser Fachschule einem Verein ehemaliger Landwirtschaftsschüler und -schülerinnen bei. ...
Der Zusammenschluß zu Landesverbänden erfolgte in den 20-iger Jahren, während die einzelnen Vereine fast so alt sind, wie die landwirtschaftlichen Fachschulen, an denen sie gegründet worden sind, d. h. bis zu 125 Jahren. [Schule und Verein Hof Geisberg bestanden seit 1818, waren also, 1973 bereits 150 Jahre alt und blicken heute gar auf 180 Jahre ihres Bestehens zurück, d. Verf.].
Nachdem durch die Neuordnung der Landwirtschaftsverwaltung mit Wirkung zum 1. Januar 1970 die früheren Landwirtschaftskammerbezirke ... aufgehoben und eine einheitliche Landwirtschaftsverwaltung für das ganze Land Hessen geschaffen wurde, traten bald die beiden Landesverbände ... in Verhandlungen mit dem Ziel, sich zu einem Landesverband Hessen zusammenzuschließen. Sie versprechen sich davon eine Rationalisierung ihrer Arbeit und Erleichterungen bei der Durchführung der Aufgaben, die in dieser Organisation einem Landesverband obliegen.
Der Zusammenschluß wurde am 7.2.1973 ... vollzogen.
Gleichzeitig beschloß die Vertreterversammlung, den Namen in "Landesverband Hessen Landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen" zu ändern. Dies entspricht Regelungen bei den entsprechenden Verbänden in anderen Bundesländern und erscheint zweckmäßig, weil durch die Entwicklungen auch im landwirtschaftlichen beruflichen Schulwesen neben den herkömmlichen Fachschulen andere Bildungsstätten entstanden sind oder noch entstehen können, für deren Absolventen der Verband offen sein soll.
Aufgabe des Verbandes ... und der in ihm zusammengeschlossenen Einzelvereine ist die fachliche Fortbildung der zur Zeit rund 22 000 Mitglieder. Die Vereine arbeiten dabei sehr eng mit den landwirtschaftlichen Fachschulen zusammen. Oft werden Vortragsveranstaltungen, Lehrgänge, Seminare und Lehrfahrten gemeinsam getragen. Dem Landesverband obliegen die Koordinierung der Arbeit, die Vorbereitung und Durchführung übergebietlicher Veranstaltungen, die Kontakte zu anderen Institutionen.“
Schulz wurde im September 1920 in Dornheim bei Groß-Gerau geboren. Er war ältester Sohn in einem bäuerlichen Familienbetrieb. Bereits frühzeitig aktiv in der Landjugend tätig, geriet er als Offizier kurz vor Kriegsende in, amerikanische Gefangenschaft. Nach der Rückkehr widmete er sich seinem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb, begann sich freilich zunehmend auch für die Belange des Berufsstandes zu interessieren. Gerühmt wurden im allgemeinen sein Ideenreichtum sowie sein außerordentliches Organisationstalent. Er zögerte nicht, seine Ideen konsequent umzusetzen. Dr. Richard Schwind charakterisierte Leistungen und Persönlichkeit von Kurt Schulz wie folgt:
"Seinem Kopf entsprang das "Domheimer Modell". Über den "Beregnungs- und Bodenverband Domheim"führte sein Weg zum "Beregnungs- und Bodenverband Rhein-Main".
Eine Kombination von Beregnung und überbetrieblichem Maschineneinsatz, eine einmalige Organisationsform im Bundesgebiet, wurde von ihm in die Tat umgesetzt. Eine verantwortungsvolle und einflußreiche Position wurde dem Landwirt Kurt Schulz mit seiner Wahl zum vorsteher des "Wasserverbandes Hessisches Ried" übertragen.
Einer Reihe von weiteren Ämtern stellte er sich zur Verfügung. Er war u.a. langjähriger Kreislandwirt in Groß-Gerau, Vorsitzender des Gebietsagrarausschusses in Darmstadt, Mitglied des Landesagrarausschusses in Kassel, Mitglied des Präsidiums des Hessischen Bauemverbandes, Mitglied des Beirates der Stiftung "Förderung der Land- und Forstwirtschaft", Kreistagsabgeordneter, Genossenschaftler.
Trotz der Vielzahl dieser Aufgaben und Verpflichtungen behielt er stets engsten Kontakt mit den "Ehemaligen". ... Wo immer auch Kurt Schulz gerufen wurde - sein Engagement auf vielen Gebieten war nicht nur durch Mitarbeit, sondem durch Tatkraft, Verantwortungsfreudigkeit und Phantasie gekennzeichnet.
§ 1
(1)Der Verband führt den Namen "Landesverband Hessen Landwirtschaftlicher
Fachschulabsolventen" - Untertitel "Organisation für Fortbildung in der Landwirtschaft".
§ 2 Zweck und Aufgaben
(1) Der Landesverband verfolgt ausschließlich ideelle, gemeinnützige Zwecke ...
(2) Seine Aufgaben sind.-
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Kurt Schulz
1.stellvertretender Vorsitzender
Heinz Fuhrmann
2. stellvertretender Vorsitzender
Hans Seiboldt
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Beisitzer
Christel Schaab
Franz Diehl
Alfred Scherer
Engelbert Helfrich
Ernst Pitz
Karheinz Walter
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Hanne Marie Meyer
Ingeborg Riffer-Frank
Beisitzer für den Bundesverbandsausschuss Konrad Bender
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Kurt Schulz
1.stellvertretender Vorsitzender
Heinz Fuhrmann
2. stellvertretender Vorsitzender
Franz Diehl
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Beisitzer
Christel Schaab
Klaus Winter
Alfred Scherer
Engelbert Helfrich
Ernst Pitz
Karheinz Walter
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung
Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Hanne Marie Meyer
Ingeborg Riffer-Frank
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Kurt Schulz
1.stellvertretender Vorsitzender
Heinz Fuhrmann
2. stellvertretender Vorsitzender
Franz Diehl
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Beisitzer
Christel Schaab
Klaus Winter
Alfred Scherer
Engelbert Helfrich
Ernst Pitz
Karheinz Walter
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Hanne Marie Meyer
Ingeborg Riffer-Frank
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Kurt Schulz
1.stellvertretender Vorsitzender
Heinz Fuhrmann
2. stellvertretender Vorsitzender
Franz Diehl
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Repräsentantin der Fachschulabsolventinnen
Christel Schaab
Vertreter des Vereins Rheingauer Weinbaufachschulabsolventen
Josef Hirschmann
Beisitzer
Alfred Scherer
Bernhard Simmer
Ernst Pitz
Karheinz Walter
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Hanne Marie Meyer
Ingeborg Riffer-Frank
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Heinz Fuhrmann
1.stellvertretender Vorsitzender
Christel Schaab
2. stellvertretender Vorsitzender
Bernhard Simmer
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Vertreter der Agrartechniker
Peter von Drabich-Waechter
Vertreter des Vereins Rheingauer Weinbaufachschulabsolventen Josef Hirschmann
Vertreter des Hessischen Bauernverbandes Gisbert Müller
Beisitzer
Alfred Scherer
Ernst Pitz
Karheinz Walter
Franz Diehl
Heinz Becker
Klaus Winter
Heinrich Schneider
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Hanne Marie Meyer
Ingeborg Riffer-Frank
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Heinz Fuhrmann
1.stellvertretender Vorsitzender
Christel Schaab
2. stellvertretender Vorsitzender
Bernhard Simmer
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Vertreter der Agrartechniker
Peter von Drabich-Waechter
Vertreter des Vereins Rheingauer Weinbaufachschulabsolventen Josef Hirschmann
Vertreter des Hessischen Bauernverbandes Gisbert Müller
Vertreter der Absolventen der Technikerschulen Jürgen Canstetter
Beisitzer
Ernst Pitz
Heinz Becker
Karheinz Walter
Heinrich Schneider
Manfred Pabst
Hanna-Marie Meyer
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Ingeborg Riffer-Frank
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Christel Schaab
1.stellvertretender Vorsitzender
Bernhard Simmer
2. stellvertretender Vorsitzender
Josef Hirschmann
Geschäftsführer
Dr. Günther Laste
Vertreter der Agrartechniker
Winfried Schäfer
Vertreter des Hessischen Bauernverbandes Gisbert Müller
Vertreter der Absolventen der Technikerschulen Jürgen Canstetter
Beisitzer
Ernst Pitz
Heinz Becker
Karheinz Walter
Heinrich Schneider
Manfred Pabst
Hanna-Marie Meyer
Walter Gipper
Karin Lölkes
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Ingeborg Riffer-Frank
(Veränderungen sind hervorgehoben)
Vorsitzender
Christel Schaab
1.stellvertretender Vorsitzender
Bernhard Simmer
2. stellvertretender Vorsitzender
Josef Hirschmann
Geschäftsführer
Gisbert Müller
Vertreter der Agrartechniker
Wilfried Schäfer
Vertreter der Absolventen der Technikerschulen Jürgen Canstetter
für den Landseniorenverband Fritz Allstädt
Beisitzer Klaus Martin Rompel
Dr. Ernst-August Hildebrandt
Heinz Becker
Manfred Pabst
Hanna-Marie Meyer
Walter Gipper
Karin Lölkes
Vertreter des Weinbaus Konrad Bender
Zusätzliche Mitglieder der Vertreterversammlung Hiltrud Schäfer
Luise Müller
Marie Bug
Ingeborg Riffer-Frank
Beisitzer für den Bundesverbandsausschuss Konrad Bender